Eine halbe Milliarde für den Müll

As part of the campaign to reduce overconsumption, the Detox My Fashion campaign has produced a set of infographics and illustrations for Buy Nothing Day. @greenpeace

Ehrlich gesagt fällt es mir momentan schwer über Mode und neue Trends zu schreiben, bedenkt man, dass ca. eine halbe Milliarde neue Kleidungsstücke seit der erneuten Schließung unserer Geschäfte im Dezember wohl im Müll landen werden. 

Unfassbare Berge an, für die Modeindustrie nicht rentablen Kleidungsstücken, sammeln sich in den Lagern und ein Abverkauf selbiger scheint für betroffene Unternehmen genauso unwirtschaftlich zu sein wie deren Einlagerung. In welch kranker Welt leben wir, in der auf der einen Seite Fashion für modebewusste Influencer der Industrieländer im Accord hergestellt wird, von Menschen die unter katastrophalen Bedingungen für einen Hungerlohn schuften um diese dann, weil out of Saison, zu entsorgen. Wie kann es sein, dass es profitabler ist für all diese Unternehmen, ihre Waren zu vernichten, im günstigsten Fall wird sie geschreddert und kann so wieder in den Produktions-Kreislauf eingeführt werden, meist wird sie jedoch verbrannt, als diese einwandfreie und fehlerfreien Waren zum Beispiel zu spenden oder anderweitig sinnvoll zu verwenden? Sicherlich liegt hier viel im Argen und ich denke auch die Politik ist hier gefragt. Eine unangenehme Aufgabe, das ist klar. Trotzdem denke ich, es wäre möglich etwas zu ändern. Jetzt hier und ganz direkt. Ich weiß ich liebe die Utopie aber lasst uns doch gemeinsam ein wenig fantasieren. Da sicherlich die große Fast Fashion Industrie wenig Interesse daran hat ihre Kollektionen von dreißig, vierzig pro Jahr herunter zu fahren beginne ich mal im recht kleinen. Bei Dir und bei mir, bei den Modemagazinen, den Moderedakteuren und Journalisten die uns täglich locken mit wahrer Inspiration. Dem Blogger und dem Influencer, der täglich wirbt für den letzten hippen Schrei. Wie wäre es wenn wir alle aufhören würden, in inflationärer Art und Weise Bedürfnisse zu schüren die gar keine sind? 

Seien wir doch einfach mal ehrlich, du zu mir und ich zu dir. Ist es das angepriesene Teil wirklich Wert seine Seele zu verkaufen? Über Leichen zu gehen für ein paar Klicks und ein paar Taler? Die Umwelt außer acht gelassen, Hauptsache der neuste Trend der wird gehypt. Folgen kann dem eh schon niemand mehr, was juckst mich ob Ichs trag nur einen Tag? Was interessiert mich ob ich dir Schrott andreh. So wirkt auf mich die vorherrschende Mentalität. Es wird geworben und gepriesen mit irgendeinem Superstar, der ach schau an, dich ausgerechnet den billigen Mantel einer Fast Fashion Kette trägt. Die neusten Trends, natürlich gezeigt mit swipe up oder Links, so einfach zum nachschoppen, selbstverständlich, ich bin so gut zu Dir! 

Verantwortung ist von allen gefragt 

Verzeiht mir bitte meinen Zynismus, aber ich kann es nicht mehr sehen. Weder dreißig, vierzig Kollektionen, noch den sich immer wiederholenden Lug und Trug. Den ewigen Wechsel, im Tagestakt dessen was denn gerade Trend sein soll. So schnell, dass man innerhalb einer Woche gerne mal liest dieses ist in und dieses ist out und dann das Ganze umgekehrt. Die großen Magazine werben mit aufrufen wie „diesen angesagten Schuh-Trend shoppen wir bei H&M“ und versehen das ganze mit Bildern von Gucci, Leute geht’s noch? Was läuft bei euch verkehrt? Wo bleibt der Mehrwert? Geht es nur noch um Geiz ist geil? Auf biegen und brechen? Ganz zu schweigen von eurer Bigotterie! Da wird vollmundigen fast inflationär geschwefelt von Nachhaltigkeit und Ressourcen schonenden Produktionen. Von Recycling und viel mehr. Gebetsartig wird geschwärmt von Basics und Qualität, gezeigt wird es hingegen nicht. Verschwiegen wird, dass der angepriesene Kashmir Pullover keinesfalls auf Maß gestrickt wurde sondern aus billiger Schnittware besteht. Verschwiegen wird auch wie es zu den unfassbaren billigen Preisen kommen kann. Na dann …

Wenn Minimalismus zum Trend berufen wird, aber nicht gelebt, das funktioniert nicht und ist nur noch eine Frass, eine Ohrfeige für all diejenigen die es leben, die einen im großen die anderen im kleinen. Beitragen kann hier jedermann. 

Meine Empfehlung um Mode nicht zum Wegwerfartikel zu degradieren 

Der große Traum, die Modeindustrie denkt um, bringt weniger Kollektionen, weniger saisonale Ware, mehr Qualität zu ordentlichen Bedingungen. Die Regierung greift ein, zum Schutze aller, stellt Bedingungen an die Industrie (die nächste Utopie) Du und ich, wir alle, verzichten auf wahllosen Konsum, erkennen wieder den Wert der Dinge. Wir gehen zurück vom Überfluss in die Notwendigkeit, werden bedacht mit dem was wir konsumieren und anderen empfehlen. Kaufen nicht, nur weil es billig ist, sondern stellen uns die unbequemen Fragen: wann, wo, wie oft werde ich das tragen? Wir vergessen nicht Omas alten Spruch „wer billig kauft, der kauft zweimal“ denn da ist was wahres dran. Wir schwärmen nicht mehr für billigen scheiss, bei dem genauer Betrachtung jeder weiß, das ist Schrott, das werde ich nicht lange haben. 

Ja, Qualität hat ihren Preis aber der zahlt sich aus! 

Jetzt sehe ich schon den ein oder anderen Leser Schäumen vor Wut, und die Vorwürfe höre ich auch, das alles kann ich mit nicht leisten! Das ist zu teuer und hau mich blau, ehrlich gesagt ich kann’s nicht mehr hören, deswegen mach ich mal eine Rechnung auf. Wenn ich eine qualitativ hochwertigen Mantel kaufe, nehmen wir einen Trench Coat einer bekannten Marke, wie oft trage ich den wohl und wie lange habe ich ihn? Mehrere Jahre und Saison für Saison ist er mein treuer Begleiter. Teile ich nun die Summe für den Erwerb durch die Anzahl der Tragetage ergibt sich der tatsächliche Wert dieses Mantels für mich. Die Summe die ich quasi pro Tag investiere um ihn tragen zu können. Um so länger und öfter man ein Stück trägt um so kleiner wird diese Summe. Nehme ich jetzt die angepriesene billige Alternative die nach dem ersten waschen völlig an Form verliert oder im gerade angesagten Rosen Muster daher kommt und trage dieses Teil fünf mal wird es zum Killer meines Budges. Die nächste Saison kommt und ich muss neu investieren. Genauso ist es mit den zehn Rüschenblusen   die alle samt das gleiche kosten wie eine vernünftige, ich könnte diese Liste unendlich fortführen.

Also, meine bitte an euch, damit ich auch weiterhin über Mode ruhigen Gewissens schreiben kann, lasst uns alle etwas vernünftiger sein und eine gewisse Verantwortung übernehmen. Last uns ein Vorbild sein, dass Änderungen funktionieren. Im kleinen beginnen, jeder einzelne bei sich und vielleicht, wir alle zusammen zu etwas Großen werden, denn bedenkt, nur unser aller Konsumverhalten, das wollen nach mehr und mehr, hat eine Notwendigkeit von Kleidung, auch eine Kunst aus Handwerk und Design, zu einem Wegwerfartikel degradiert. 

Love, Stefanie 

Mit den Themen Verantwortung und Qualität sowie Empfehlungen oder keinen Empfehlungen befasst sich auch die die liebe Conny auf ihrem Blog und auch ein Blick in Utopia oder bei Greenpeace kann ich euch nur wärmstens ans Herz legen. Die Welt, der Spiegel und viele andere großen Medien berichtetet hier Bezugnahmen auf Greenpeace ebenfalls.

14 Kommentare

  1. Elke
    Februar 15, 2021 / 12:25

    Stimmt schon, das ist schockierend.
    Und vor allem wie schnell das Zeugs auf dem Markt gespuckt wird.
    Puh, man muss sich das echt immer wieder vor Augen halten.

    Schöne Tag Elke

    • Februar 15, 2021 / 12:28

      Ja, das was sich da angesammelt hat ist nur der Teil der dort angefallen ist durch den lockdown …bedenkt man die Menge und setzt sie in Vergleich mit der Bevölkerung rollt es einem die Fußnägel hoch weil es so absurd ist

  2. EvelinWakri
    Februar 15, 2021 / 13:14

    Liebe Stefanie!
    Absolut richtig und ich bin stolz, dass es mir immer mehr gelingt Nachhaltig und nur gute Qualität zu kaufen, aber um mehr als die Hälfte weniger. Das tut der Geldbörse auch gut.
    Ein Beitrag den sich jeder auf die Tür des Schrankes oder Schrankraumes heften sollte.
    Liebe Grüße
    Evelin

    • Februar 15, 2021 / 13:17

      Liebe Evelin,

      Vielen lieben Dank und ich finde es auch toll wie du es durch ziehst. Veränderungen in solchen maße passieren schließlich nicht von heute auf morgen, wichtig ist den ersten Schritt zu tun und dann dran zu bleiben.

      Liebe Grüße
      Stefanie

  3. frolleindinges
    Februar 15, 2021 / 13:17

    Ich kaufe H&M +Co nur Second Hand! Vollkommen ok
    der Laden hat mich eh zum letzten Mal gesehen .
    Im Lockdown hatte ich viel Zeit zum überlegen!
    Und so‘n Müll Trag ich nicht mehr in Tüten durch die Stadt! Auch nicht online! Sollte mir SH etwas gefallen:ja! Sonst nein!
    Ich brauch nicht so viel Krempel! Wer will das alles anziehen?
    Lieber auf ein schönes,neues,teures Teil sparen
    Ich mach den Horror nicht mehr mit!
    Happy Day Maus :-*

    • Februar 15, 2021 / 13:23

      Hallo Elke,

      Second Hand gehört zu eine der nachhaltigsten Arten Mode zu kaufen, du weißt, auch ich bin leidenschaftliche Second Hand Liebhaberin. Und auch ich boykottiere quasi sämtliche Fast Fashion Labels. Dennoch denke ich wenn ein Kauf sehr gut überlegt ist, man ein Teil mit vernünftiger Qualität finden, bei welchem klar ist dass man es jahrelang trägt so ist das auch ok. Auch wenn ich dafür keine Werbung mache kann ich es akzeptieren. Was ich verwerflich finde, darüber habe ich sehr oft geschrieben und es ist allgemein bekannt.

      Was das Sparen anbelangt so haben da viele nicht die Ausdauer für, zu verlockend ist der schnelle Reiz … auch hierüber werde ich demnächst nochmals in einem etwas anderem Zusammenhang berichten

      Liebe Grüße
      Stefanie

  4. Britta
    Februar 15, 2021 / 17:29

    Hallo Stefanie,

    ein wirklich sehr guter Beitrag der mir aus dem Herzen spricht .
    Es ist alles einfach so traurig zu sehen das die Menschen einfach Dinge nicht mehr zu schätzen wissen.
    Ganz besonders schlimm finde ich es , das gerade diese Influenzer auf den Zug der Nachhaltigkeit aufspringen die eigentlich so gar nichts damit am Hut haben.
    Warum suchen sich Händler die Fairfashion, Secondhand usw vertreiben nicht Glaubwürdige Influencer aus um ihre Sachen zu bewerben?
    Nein, sie suchen sich Accounts aus mit hoher Followerzahl… die vorher fleißig Müll und Fastfashion beworben haben… Ich werde es nie verstehen ‍♀️.

    • Februar 15, 2021 / 17:54

      Hallo Britta,

      Vielen lieben Dank! Warum Second Hand Läden mit Influencer weben die sonst Schrott in die Kamera halten? Meist weil es ihnen weniger um Nachhaltigkeit geht als um den zu erwartenden Umsatz. Second hand Ware ist heute ein guter Geschäftszweig da mittlerweile anerkannt und beliebt geworden. Den meisten geht es um den schnellen Taler … sieht man auch bei einigen wie sie ihre Kunden über den Tisch ziehen was Preise anbelangt. Nein, das sit nicht einfach so eine Behauptung die in den Raum geworfen wurde sondern durch Recherche in Erfahrung gebracht. Was faire Trade anbelangt muss man öfters auch mal hinter die Kulissen blicken … nicht alles entspricht hier den Tatsachen. Dazu kommt, viele Unternehmen werden von Agenturen beraten und ja… da spielt wieder Reichweite und Co eine große Rolle. Auch wie sehr die Anhängerschaft auf den Zug aufspringt, sprich Angebote wahr nimmt. Es geht schlicht und einfach um Geld. Ideologien bleiben hier auf der Strecke

      Liebe Grüße
      Stefanie

  5. Katarzyna
    Februar 16, 2021 / 04:13

    Liebe Stefanie,

    alles was Du beschrieben hast, ist mir bekannt…

    Das Problem mit der Wahrheit ist, dass die meisten sie gar nicht hören möchten. Hier auf Instagram macht man sich mit Meinung und Wahrheit unbeliebt. Viele liken um selbst geliked zu werden. Viele präsentieren irgendwelches Gedöns, weil sie an Aufträge kommen wollen oder vielleicht sogar davon leben müssen.

    Außerdem gibt es nicht nur die eine Wahrheit… Ich selber bewundere jeden, der mit einem Arbeitergehalt und einer 4 -köpfigen Familie es schafft, das Leben einigermaßen zu wuppen, ohne dass man auf alles verzichten muss. Da kann man keine Qualität kaufen. Nicht, weil man darauf keinen Wert legt, sondern weil schlicht und ergreifend das Geld nicht vorne und hinten reicht.

    Ich selber mag für mich kein Second Hand. Ich mag persönlich überhaupt keine Sachen, die gebraucht aussehen.
    Trotzdem versuche ich auf eine andere Art umzudenken um im Einklang mit der Umwelt zu leben. Wahre Nachhaltigkeit ist Verzicht. Genauso wie Du es beschrieben hast. Keine 10 Blusen sondern eine Vernünftige. Dann trägt man sie wenigstens auch. Ich bin mit Qualität aufgewachsen. H&M und Zara waren in meinem Leben nur eine Instagram bedingte Episode. Seit April 2019 kaufe ich keine Fast Fashion mehr.

    Was aus meiner persönlichen Sicht passieren muss, ist dass die Politik nicht mehr duldet, dass Massen an Sachen produziert und anschließend vernichtet werden. Aber auch das ist ein langer Weg und ein Machtgerangel.

    Ich kann nur sagen jeder muss bei sich selbst anfangen… Auch kleine Schritte summieren sich.

    LG Katharina

    • Februar 16, 2021 / 08:48

      Liebe Katharina,

      Wie du weißt habe ich kein Problem damit wenn irgendjemand, aus welchen Gründen auch immer, auch mal kostengünstig einkaufen geht. Verloren gehen sollte aber auch hier nicht der Blick auf Tragbarkeit und Qualität. Der Verzicht auf wahllosen Konsum, hin zu bedachtem Kauf ist in meinen Augen ein Schritt in die richtige Richtung.

      Auch Second Hand sieht übrigens nicht unbedingt getragen aus, aber diese Art der Nachhaltigkeit ist definitiv nicht jedermanns Sache.

      Wie Du schon sagst, am nachhaltigsten leben wir durch den kompletten Verzicht. Aber soweit möchte ich gar nicht gehen, denn sicherlich leben wir im größten Teil im Überfluss.

      Liebe Grüße
      Stefanie

  6. Susi
    Februar 16, 2021 / 07:54

    Na, am besten tragen wir alle Einheitskleidung wie zu Mao Zedongs Zeit in China!
    Es lebe der Kommunismus, wo es nichts aber auch gsrnichts mehr gibt. Nur noch für die Elite. „Ironie“
    Würden die Firmen weniger produzieren, dann gäbe es noch mehr Armut in diesen Ländern!
    Das die Geschäfte 2020/21 so wenig verkauft haben liegt an der verschrobenen Coronapolitik weltweit.
    Nur Schweden hat es richtig gemacht.

    • Februar 16, 2021 / 08:40

      Guten Morgen liebe Susi,

      Ich habe zwar keine Ahnung wer Du bist aber akzeptiere Deine Meinung. Auch wenn ich da Schwachstellen sehe, denn ist es tatsächlich gerechtfertigt sinnlos Ressourcen zu verschleudern, Menschen ohne Arbeitsschutz, Mindestlohn etc Kinderarbeit usw. um den eigenen Egoismus zu befriedigen? Man will wählen können zwischen Milliarden von Teilen, auch wenn man sich nicht aus jeder der 30, 40 Kollektionen auch nur eines selbst erwirbt. Sicherlich muss sich diese Frage jeder selbst stellen ob er es möchte, das Shirt für 2,50 dir wichtiger ist, als eine sich regenerierende Umwelt. Und eine kleine rein nicht zu widerlegende Tatsache: auch ohne Corona sind die Müllberge die durch die Überproduktion von Kleidung entstehen und die dadurch entstehende Umweltbelastung enorm und hat rein gar nichts mit einer europäischen Corona Politik zu tun. Wie gesagt, es ist meine Meinung hier als Verbraucher klar die rote Karte zu zeigen. Die Wertigkeit von Kleidung anzuerkennen und selbige nicht als Wegwerfartikel zu sehen.

      Beste Grüße
      Stefanie

  7. Nicole
    Februar 20, 2021 / 10:10

    Liebe Stefanie,
    seit einiger Zeit stelle ich meine Kleidung auf nachhaltig und qualitativ hochwertig um. Letzte Woche habe ich mir Hosen für Frühjahr und Sommer online second hand bestellt, ich brauche welche, denn die aus den letzten Jahren sind mir alle zu groß geworden.
    Drei davon werde ich behalten, sie sind wie neu, sehen toll aus und passen wie angegossen. Sie passen auch in mein Farbschema und zu meinem Stil. Die Hosen sind von Firmen, bei denen ich sonst nicht kaufe, weil ich sie mir neu schlicht nicht leisten kann. Dass ich sie jetzt trotzdem im Schrank habe, macht mich glücklich. Viel glücklicher, als es eine H&M Buxe jemals könnte.
    Leider gibt es in der Umgebung keine Second Hand Shops, das ist echt blöd, denn ich würde schon gern mal in solch einem Laden stöbern und Schätze heben. (Wenn Corona uns mal wieder lässt.) Aber online gibt es da einige Alternativen.
    Ware von Billigketten kaufe ich nicht mehr, weder neu noch gebraucht.
    Falls ich herausfinden sollte, wie das geht, verlinke ich diesen Post in meiner Story auf Instagram. (Nicht, dass die besonders viele sehen, aber mir ist das Thema wichtig.)
    Liebe Grüße
    Nicole (queeninsilver)

    • Februar 20, 2021 / 10:31

      Liebe Nicole,

      Ich finde es schön wie sehr du dich freust, über teile, die zwar schon mal getragen, aber dennoch was ganz besonderes. Ich lebe schon lange nach dem Motto es muss besonders sein und mache es wie Du. Ich schaue im Second Hand wenn ein Original preis mich schlicht erschlägt und freu mich bei einem Fund wie ein kleines Mädchen. Es macht keinen unterschied ob direkt oder Second Hand gekauft. Ich mag Qualität und Design und jedes Stück in meinem Schrank soll etwas besonderes sein. Ich sammle da schon viele Jahre und die Nachhaltigkeit ist enorm. Vielen Dank auch, dass Du meinen Beitrag teilen möchtest. Umso breiter das Publikum der Leserschaft, umso mehr nur mal in sich gehen, umso besser. Nur wenn der einzelne anfängt umzudenken und er zur breiten Masse wird, so wird hier etwas geschehen . Zu den Second Hand Läden sei noch gesagt, sie sprießen gerade wie Pilze aus dem Boden, Nachhaltigkeit liegt im Trend, ich bin sicher bei ein bisschen suchen findest Du auch etwas passendes in deiner Gegend

      Liebe Grüße
      Stefanie

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